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Samstag, 14.10.2017, 19.30 Uhr, Christuskirche, Bismarckstr. 23, 32756 Detmold

Sonntag, 15.10.2017, (19.30 Uhr) 17.00 Uhr, Neustädter Marienkirche, Papenmarkt 10a, 33602 Bielefeld

 

Zwei zentrale Großwerke der a-cappella-Literatur stehen im Mittelpunkt des Programms: Brahms´ großangelegte Motette „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“ und Regers Schlussfuge „Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebet“ aus seiner Motette „Mein Odem ist schwach“ als inhaltliche Gegenüberstellung.

 

Die sechsstimmigen Motetten „Adoramus te, Christe“ und „Domine, ne in furore tuo arguas me“ von Claudio Monteverdi führen Brahms´ Thema aus Hiobs biblischer Geschichte weiter, Werke von faszinierender Klangmagie. Bachs doppelchörige Motette „Komm, Jesu, komm“ beschließt das Programm, ein sehr persönlich formulierter Abschied vom Leben.

 

Arisa Ishibashi, Absolventin des Studienganges „Künstlerische Ausbildung Orgelliteraturspiel“ an der Herforder Hochschule für Kirchenmusik, ist schon mit sensibel vorgetragenen und bestens ausgesuchten Programmbeiträgen mit der Westfälischen Kantorei in Erscheinung getreten. Sie wird in Detmold Orgelmusik zum Programm beisteuern. In Bielefeld ist Stadtkantorin Ruth Seiler auf der neuerbauten und im Juli eingeweihten Eule-Orgel der Marienkirche zu hören.